Sonntagabend der Beginn des Wochenendes auf Springfontain. Wie immer Mittagsservice, aber ab 17
Uhr waren die Gäste zur Harvestparty in die Barn eingeladen. Die Veranstaltung lief
unter Reservierung und kostete einen Festbetrag für den es dann kostenlos essen
(Zwiebelkuchen,Linsensalat und Butterkuchen) und Bowle gab. Gefeiert wurde die laufende Weinernte. Alle Mitarbeiter die Feierabend
hatten waren dann herzlich auf ein Glas Wein und etwas zu essen eingeladen.
Simon war für die Veranstaltung in der Barn eingeteilt und Philipp war um Maddy
(meine neue Mitbewohnerin) am Flughafen ab zu holen nach Cape Town gefahren. So
hatten wir den Abend gemeinsam zum genießen und kennen lernen.
Wirklich cool an
der Sache war das praktisch keine Touristen da waren, fast alle Gäste waren Südafrikaner
aus der Umgebung, Freunde und Kollegen vom Chef. Die Idee zu dieser Veranstaltung
kam von Justin, Susanne Schneider (unsere Chefin) ließ ihm da ganz freie Hand.
Auch Teil der Party war ein Sänger und zwei Hilfsprogramme für Straßenkinder an
die der Erlös gehen sollte.
Montagmorgen Abfahrt nach Table View.
Zu Besuch bei unseren Lieblings Schwestern Juli und Anne, um
nebenbei Annes Geburtstag zu feiern. Etwas fertig und verkatert und doch
hochmotiviert war das Ziel schnell gefunden. Eine Wohnanlage nicht weit von der
Innenstadt in Table View entfernt. Die beiden wohnen in der Wohnung eines
Freundes der in Deutschland lebt.
Zum Abendessen und Geburtstag feiern ging es
dann ins Jerry´s direkt am Strand mit Blick auf den Tafelberg bei
Sonnenuntergang. Waaahnsinn… Da Annes Freund Südafrikaner ist war zu der Geburtstag
party eine bunte Truppe an Leuten da. So etwa zwanzig Leute aus der Umgebung. Dementsprechend
war die Stimmung ausgelassen und heiter. Zum Ausklingen noch ein Cocktail im
Pakalolo einer legendären Strandbar. Und dann ab nach Hause um zu 5 auf einem
Sofa, einem Bett und einer Luftmatratze zu schlafen :D
Nächster Tag, ausschlafen Frühstück am Strand, dann shoppen
an der Waterfront und Mittagessen in dem V&A Food Market , soooo lässt es
sich leben!
Abfahrt nach Hause.
Mittwochmorgen wurden wir dann zum Spezial Auftrag gebucht.
Susanne möchte mehr chickens auf der Farm haben da eines der Hühner vom Luchs
geholt wurde. Der Auftrag lautete: organisiert so viele Leute wie möglich und fangt
so viele Hühner wie ihr könnt. Da ums Eck eine Hühnerfarm ist klang das nach
vieeel Spaß. Maximal zahl war 20 Hühner. Wir ab zum Pickup und los geht’s.
Schade nur das wir nicht zur Chickenfarm sollten sondern zur Cheeserie. Und als
wir dann die ersten freilaufenden Hühner auf diesem riesen Gelände mit den
ganzen zäunen (wo die die Hühner leider durch können) gesehen haben, war uns
klar wir sind froh wenn wir ein Huhn haben! Gute Voraussetzung hierfür ist ein
strahlend blauer Himmel, gefühlte 1000 Grad und das man später noch arbeiten
muss…
Ende vom Lied sind 3 Küken 1 Huhn und 4 total kaputte
deutsche die wie die bekloppten zwei Stunden den Hühner hinter gerannt sind.
Und dann mit dem Pickup auf der Ladefläche nach Haus und ab
zur Arbeit…
Was ein Wochenende
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