Erst mal zu Laura, wir kennen uns durch unsere gemeinsame
schulische Ausbildung in der Landesberufsschule in Bad Überkingen. Wir haben
zusammen unser Fachabitur und unseren theoretischen Teil der Ausbildung abgeschlossen.
In den drei Jahren haben wir viel zusammen durchgestanden und uns sehr gut
kennengelernt.
Wir hatten immer Blockunterricht das heißt ca. 6 Wochen
Schule und anschließend 6 Wochen Arbeit, dann wieder Schule. Während eben
dieser Schulzeit haben wir zusammen im Schulinternat gewohnt und waren in einer
Klasse. Es gibt nur wenig Menschen bei denen ich mir so sicher war wie bei ihr,
dass ich jeder Zeit durch jedes Feuer mit ihr gehen kann, deswegen hab mich
auch unendlich gefreut als sie sehr spontan den Flug gebucht hat. Laura studiert jetzt in Baden-Baden BWL mit
der Vertiefungsrichtung Event Messe und Kongress Management Und hat ihre Ferien
mit geopfert.
Liebe Laura, an dieser Stelle möchte ich noch mal los werden
wie stolz ich auf dich bin, du biste eine solche Kämpfernatur, so klug und hast
ein so großes gutes Herz du bist wirklich was ganz Besonderes! Du wirst es noch
ganz weit bringen!! Danke für jede Sekunde die du an meiner Seite warst, für
die unendlich vielen aufbauenden Worte, die Kraft, Liebe und jedes Lachen das
du mir die du mir über die Jahre geschenkt hast!
Begonnen haben wir unsere drei Wochen in Bangkok am
02.08.2016, ich habe Laura vom Flughafen abgeholt und ich habe uns die ersten
Nächte im Once Again Hostel eingebucht um ihr die Tempel und Street Food zu
zeigen. In der Zeit haben wir dann auch in meinem Lieblings Reisebüro bei Jack
unseren weiteren Trip gebucht. Zweite Station Bed Sation Hostel in einem
neueren Teil von Bangkok um ihr Sky train und Siam Center zu zeigen. Und vor
unserer Abfahrt noch einen Ausflug nach Ayutthaaya, das Sagenumwobenen
Glanzlicht der frühen Geschichte Thailands.
Am Freitag den 05.08 ging es dann mit dem Nachtzug nach erst
nach Surat thani und von dort mit dem Bus nach Krabi und dann mit der Fähre
nach Koh Phi Phi. Nach 14 Stunden Fahrt und 6 Gefährten endlich im Paradies von
Thailand angekommen. Gebucht hat uns der liebe Jack ein Bungalow am Stand in
einer ruhigen Ecke von Koh phi phi. (inklusive Kakerlaken)
In den nächsten vier Tagen haben wir eine Bootstour zu den
schönsten Buchten rund um Koh Phi Phi, einen Tag Schnorcheln und Tauchen
(unglaublich toll!) und einen Strandtag.
Unsere Bootstour war etwas anders als geplant und dennoch
wirklich cool, denn wir hatten den ganzen Tag Regen beziehungsweise fast schon
Gewitter. Zu Beginn war das gar nicht mal so witzig, nach dem wir jedoch
rausgefunden haben wie angenehm es in dem türkisfarbenen Wasser ist und wie
bezaubernd der Jungle im Regen aussieht war dieser Trip etwas ganz
Unvergessliches! Maya und Monky Bay unbedingt machen!
Tauchen im den Koh Phi Phi Marine-Nationalpark ist
wunderschön, für mich war es etwas ganz Besonderes da ich bis jetzt nur auf Koh
Tao tauchen war und da ist Koh Phi Phi nochmal eine andere Liga, drei große
Schildkröten und unendlich viele verschiedene Fische, Wahnsinn!
Am 10.08.2016 ging unser Flieger von Krabi direkt nach
Chiang mai. Hier waren wir in der B.M.P Residence und haben direkt für den
zweiten Tag einen Ausflug ins Elefanten Sanctuary Camp gebucht. Von diesen
Camps gibt es einige in der Region Chiang mai, ich persönlich finde es eine
tolle Sache und unterstütze gerne die Idee einer Artgerechten Haltung. Auch
fand ich die Erfahrung die Elefanten zu füttern, waschen und ganz nah zu
erleben wesentlich intensiver als einen Ritt durch den Jungel. Abends haben wir
uns in einem Restaurant mit einer Freundin (Balloon) die ich im Hostel in
Bangkok kennen gelernt habe und ihren Freundinnen getroffen. Da der Abend
feuchtfröhlich endete war der Nächste Tag nicht besonders produktiv.
Am 13.08 haben wir dann einen zweie Tage
Wanderung durch die Berge um Chiang mai angetreten. Ein absolutes MUSS für
jeden der nach Chiang mai geht! Abfahrt morgens um 9 Uhr Kurzer stopp im
Elefanten Camp für einen Ritt, weiter in den Jungel, kurze Stärkung und dann
ca. 2 Stunden wandern zu einem Wasserfall. Pause zum Schwimmen und dann weitere
2h Wanderung in ein kleines Bergdorf, hier wird in kleinen Holzhütten
übernachtet und die Familie kocht traditionell zu Abend. Der nächste morgen ist
gemütlich, etwa um 10 Uhr ist Aufbruch, 2h Wanderung zu einem weiteren
Wasserfall. Weitere 1 ½ Stunden zu einem Bamboo Rrafting. Und danach geht es
mit dem Pickup zurück in die Stadt. An unsrem letzten Tag in Chiang mai haben
wir uns noch mal ein volles Programm gegönnt. Morgens eine Tempel Tour in die
Berge und abends ein Kochkurs. Und es hat sich gelohnt! Unbedingt in Chiang mai
eines der Bergdörfer besuchen, und auch den Kochkurs kann ich nur wärmstens
empfehlen. Am nächsten Tag ging es auch schon wieder zum Flughaben um nach reichlicher
Überlegung noch in Lauras letzten Tagen nach Myanmar zu fliegen. Nachdem wir
fast unseren Flugverpasst hätten und 15 Minuten zu spät zum boarding kamen ging
es mit einer super süßen kleinen Maschine von Chiang mai nach Mandalay.
Myanmar überzeugt von der ersten Sekunde als richtige und
spannende Entscheidung. Bei unserer Ankunft beschließe ich noch direkt am
Flughafen eine SIM Karte, Guthaben und Cash zu besorgen, you never know… Und es
stellte sich als absolut gerechtfertigt raus. Mein Tipp an alle, beim an kommen
in einer neuen Stadt oder sogar in einem neuen Land, so viel Sicherheit wie
möglich noch bei der Ankunft im Flughafen zu bekommen. Das heißt Bargeld, ist
immer das erste was ich checke, bekomme ich mit meinen Geldkarten hier Geld aus
dem ATM. Als nächstes je nachdem wie lange man Vorort ist, lohnt es sich sehr
in eine SIM Karte zu investieren, für mich nach einigen Erfahrungen eindeutig
lohnenswert auch weil ich alleine am Reisen bin und mir so viel Sicherheit wie
möglich geben will. Meist sind diese nicht unfassbar teuer ermöglichen aber
jeder Zeit Orientierung und Kontakt zu ermöglichen, für mich unbezahlbar!
Angekommen in unserem Hostel dem Four River, erst mal die
Gegend Erkunden und auf die Jagd nach Futter machen. Das gestaltet sich
komplizierter als geplant, denn wir scheitern schon daran die Straße zu überqueren.
Nach einem kleinen Kampf haben wir dann die Straße überquert und ein kleines
Restaurant zum Abendessen gefunden. Nach zwei Stromausfällen haben wir ein
leckeres und dennoch ganz anderes Essen als in Thailand und einen ersten
Eindruck von Myanmar. Für den nächsten Tag haben wir uns eine Erkundungstour
vorgenommen. Geplant war diese mit Roller zu machen, jedoch haben wir diese
Idee nach einer Probefahrt schnell verworfen und sind auf Fahrräder
umgestiegen. Mandalay ist eine super chaotische aber auch extrem freundliche
Stadt, voller spannender Geschichten. Mit dem Fahrrad haben wir einen lokalen
Lebensmittel Markt, und einen Tempel angeschaut, jedoch waren die wirklich beeindruckenden
Erlebnisse die nicht geplanten. Wie zum Beispiel der Mönch am Fluss an den wir
haben als wir uns verfahren hatten oder das Wettfahren mit den vielen „Lokals“
auf den Rollern. Zum aus klingen abends auf den Mandalay Hill um mitjungen
Mönchen ins Gespräch zu kommen.
Den zweiten Tag haben wir einen Tagestrip vom Hostel gebucht, drei kleineren Dörfern in der Umgebung bringt. (Amarapura, Ava,
Sagaing) Eine Seidenweberei, eine Fahrt auf dem Myitnge River, eine Kutschfahrt, ganz viele Tempel und den
Sonnenuntergang auf der U-Bein-brücke.
Und am 19. August ging dann unsere gemeinsame wunderschöne Zeit
zu Ende! Drei wundervolle Wochen die mir gezeigt haben wie gut wir uns kennen
und wie schön zusammen reisen sein kann!
Wat Phu Khao Thong im Ayutthaya NationalPark |
Wat Phra Si Sanphet |
Die liebe Lauri |
Chiang mai unsere Wanderung
Bei Regen durch den schlammigen Jugel klettern |
und als Belohnung im Wasserfall baden |
nicht unbedingt die Luxusunterkunft, aber sicher eine tolle Erfahrung |
TraditonellesAbendessen |
Unbezahlbarer Blick am morgen über das dichte Dach des Jungels |
Badezimmer |
Unsere Gasmutter, sehr beeindruckende Frau |
Reisfelder und Wahnsinnige Landschaften! |
Im Paradies! |
und eine tolle Gruppe Leute! |
Tellergroß! |
Danke!! |
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