Samstag, 27. August 2016

Drei Wochen mit Laura durch Asien..

Erst mal zu Laura, wir kennen uns durch unsere gemeinsame schulische Ausbildung in der Landesberufsschule in Bad Überkingen. Wir haben zusammen unser Fachabitur und unseren theoretischen Teil der Ausbildung abgeschlossen. In den drei Jahren haben wir viel zusammen durchgestanden und uns sehr gut kennengelernt.
Wir hatten immer Blockunterricht das heißt ca. 6 Wochen Schule und anschließend 6 Wochen Arbeit, dann wieder Schule. Während eben dieser Schulzeit haben wir zusammen im Schulinternat gewohnt und waren in einer Klasse. Es gibt nur wenig Menschen bei denen ich mir so sicher war wie bei ihr, dass ich jeder Zeit durch jedes Feuer mit ihr gehen kann, deswegen hab mich auch unendlich gefreut als sie sehr spontan den Flug gebucht hat.  Laura studiert jetzt in Baden-Baden BWL mit der Vertiefungsrichtung Event Messe und Kongress Management Und hat ihre Ferien mit geopfert.

Liebe Laura, an dieser Stelle möchte ich noch mal los werden wie stolz ich auf dich bin, du biste eine solche Kämpfernatur, so klug und hast ein so großes gutes Herz du bist wirklich was ganz Besonderes! Du wirst es noch ganz weit bringen!! Danke für jede Sekunde die du an meiner Seite warst, für die unendlich vielen aufbauenden Worte, die Kraft, Liebe und jedes Lachen das du mir die du mir über die Jahre geschenkt hast!

Begonnen haben wir unsere drei Wochen in Bangkok am 02.08.2016, ich habe Laura vom Flughafen abgeholt und ich habe uns die ersten Nächte im Once Again Hostel eingebucht um ihr die Tempel und Street Food zu zeigen. In der Zeit haben wir dann auch in meinem Lieblings Reisebüro bei Jack unseren weiteren Trip gebucht. Zweite Station Bed Sation Hostel in einem neueren Teil von Bangkok um ihr Sky train und Siam Center zu zeigen. Und vor unserer Abfahrt noch einen Ausflug nach Ayutthaaya, das Sagenumwobenen Glanzlicht der frühen Geschichte Thailands.

Am Freitag den 05.08 ging es dann mit dem Nachtzug nach erst nach Surat thani und von dort mit dem Bus nach Krabi und dann mit der Fähre nach Koh Phi Phi. Nach 14 Stunden Fahrt und 6 Gefährten endlich im Paradies von Thailand angekommen. Gebucht hat uns der liebe Jack ein Bungalow am Stand in einer ruhigen Ecke von Koh phi phi. (inklusive Kakerlaken)
In den nächsten vier Tagen haben wir eine Bootstour zu den schönsten Buchten rund um Koh Phi Phi, einen Tag Schnorcheln und Tauchen (unglaublich toll!) und einen Strandtag.
Unsere Bootstour war etwas anders als geplant und dennoch wirklich cool, denn wir hatten den ganzen Tag Regen beziehungsweise fast schon Gewitter. Zu Beginn war das gar nicht mal so witzig, nach dem wir jedoch rausgefunden haben wie angenehm es in dem türkisfarbenen Wasser ist und wie bezaubernd der Jungle im Regen aussieht war dieser Trip etwas ganz Unvergessliches! Maya und Monky Bay unbedingt machen!
Tauchen im den Koh Phi Phi Marine-Nationalpark ist wunderschön, für mich war es etwas ganz Besonderes da ich bis jetzt nur auf Koh Tao tauchen war und da ist Koh Phi Phi nochmal eine andere Liga, drei große Schildkröten und unendlich viele verschiedene Fische, Wahnsinn!

Am 10.08.2016 ging unser Flieger von Krabi direkt nach Chiang mai. Hier waren wir in der B.M.P Residence und haben direkt für den zweiten Tag einen Ausflug ins Elefanten Sanctuary Camp gebucht. Von diesen Camps gibt es einige in der Region Chiang mai, ich persönlich finde es eine tolle Sache und unterstütze gerne die Idee einer Artgerechten Haltung. Auch fand ich die Erfahrung die Elefanten zu füttern, waschen und ganz nah zu erleben wesentlich intensiver als einen Ritt durch den Jungel. Abends haben wir uns in einem Restaurant mit einer Freundin (Balloon) die ich im Hostel in Bangkok kennen gelernt habe und ihren Freundinnen getroffen. Da der Abend feuchtfröhlich endete war der Nächste Tag nicht besonders produktiv.  

Am 13.08 haben wir dann einen zweie Tage Wanderung durch die Berge um Chiang mai angetreten. Ein absolutes MUSS für jeden der nach Chiang mai geht! Abfahrt morgens um 9 Uhr Kurzer stopp im Elefanten Camp für einen Ritt, weiter in den Jungel, kurze Stärkung und dann ca. 2 Stunden wandern zu einem Wasserfall. Pause zum Schwimmen und dann weitere 2h Wanderung in ein kleines Bergdorf, hier wird in kleinen Holzhütten übernachtet und die Familie kocht traditionell zu Abend. Der nächste morgen ist gemütlich, etwa um 10 Uhr ist Aufbruch, 2h Wanderung zu einem weiteren Wasserfall. Weitere 1 ½ Stunden zu einem Bamboo Rrafting. Und danach geht es mit dem Pickup zurück in die Stadt. An unsrem letzten Tag in Chiang mai haben wir uns noch mal ein volles Programm gegönnt. Morgens eine Tempel Tour in die Berge und abends ein Kochkurs. Und es hat sich gelohnt! Unbedingt in Chiang mai eines der Bergdörfer besuchen, und auch den Kochkurs kann ich nur wärmstens empfehlen. Am nächsten Tag ging es auch schon wieder zum Flughaben um nach reichlicher Überlegung noch in Lauras letzten Tagen nach Myanmar zu fliegen. Nachdem wir fast unseren Flugverpasst hätten und 15 Minuten zu spät zum boarding kamen ging es mit einer super süßen kleinen Maschine von Chiang mai nach Mandalay.
Myanmar überzeugt von der ersten Sekunde als richtige und spannende Entscheidung. Bei unserer Ankunft beschließe ich noch direkt am Flughafen eine SIM Karte, Guthaben und Cash zu besorgen, you never know… Und es stellte sich als absolut gerechtfertigt raus. Mein Tipp an alle, beim an kommen in einer neuen Stadt oder sogar in einem neuen Land, so viel Sicherheit wie möglich noch bei der Ankunft im Flughafen zu bekommen. Das heißt Bargeld, ist immer das erste was ich checke, bekomme ich mit meinen Geldkarten hier Geld aus dem ATM. Als nächstes je nachdem wie lange man Vorort ist, lohnt es sich sehr in eine SIM Karte zu investieren, für mich nach einigen Erfahrungen eindeutig lohnenswert auch weil ich alleine am Reisen bin und mir so viel Sicherheit wie möglich geben will. Meist sind diese nicht unfassbar teuer ermöglichen aber jeder Zeit Orientierung und Kontakt zu ermöglichen, für mich unbezahlbar!
Angekommen in unserem Hostel dem Four River, erst mal die Gegend Erkunden und auf die Jagd nach Futter machen. Das gestaltet sich komplizierter als geplant, denn wir scheitern schon daran die Straße zu überqueren. Nach einem kleinen Kampf haben wir dann die Straße überquert und ein kleines Restaurant zum Abendessen gefunden. Nach zwei Stromausfällen haben wir ein leckeres und dennoch ganz anderes Essen als in Thailand und einen ersten Eindruck von Myanmar. Für den nächsten Tag haben wir uns eine Erkundungstour vorgenommen. Geplant war diese mit Roller zu machen, jedoch haben wir diese Idee nach einer Probefahrt schnell verworfen und sind auf Fahrräder umgestiegen. Mandalay ist eine super chaotische aber auch extrem freundliche Stadt, voller spannender Geschichten. Mit dem Fahrrad haben wir einen lokalen Lebensmittel Markt, und einen Tempel angeschaut, jedoch waren die wirklich beeindruckenden Erlebnisse die nicht geplanten. Wie zum Beispiel der Mönch am Fluss an den wir haben als wir uns verfahren hatten oder das Wettfahren mit den vielen „Lokals“ auf den Rollern. Zum aus klingen abends auf den Mandalay Hill um mitjungen Mönchen ins Gespräch zu kommen.
Den zweiten Tag haben wir einen Tagestrip vom Hostel gebucht, drei kleineren Dörfern in der Umgebung bringt. (Amarapura, Ava, Sagaing) Eine Seidenweberei, eine Fahrt auf dem Myitnge River, eine Kutschfahrt, ganz viele Tempel und den Sonnenuntergang auf der U-Bein-brücke.


Und am 19. August ging dann unsere gemeinsame wunderschöne Zeit zu Ende! Drei wundervolle Wochen die mir gezeigt haben wie gut wir uns kennen und wie schön zusammen reisen sein kann!






Wat Phu Khao Thong im Ayutthaya NationalPark


Wat Phra Mahathat aus 1374
Als Ayutthaya 1767 von den Birmanen geplündert wurde, wurden viele Statuen enthauptet und die Tempel sich selbst überlassen, so entstand über Jahre diese Beeindruckende Bild. 

Wat Phra Si Sanphet

Die liebe Lauri





Chiang mai unsere Wanderung 


Bei Regen durch den schlammigen Jugel klettern 

und als Belohnung im Wasserfall baden

nicht unbedingt die Luxusunterkunft, aber sicher eine tolle Erfahrung

TraditonellesAbendessen


Unbezahlbarer Blick am morgen über das dichte Dach des Jungels

Badezimmer

Unsere Gasmutter, sehr beeindruckende Frau

Reisfelder und Wahnsinnige Landschaften! 

Im Paradies!

und eine tolle Gruppe Leute!

Tellergroß!

Danke!!


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